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Makrigialos

 

Seit nunmehr 16 Jahren verbinge ich jedes Jahr 3 Wochen in diesem kleinen, aber feinen Fischerdörfchen im Südosten Kretas.

 

Gerade weil Makrigialos eher etwas abgeschieden vom großen Tourismus liegt, hat es einen ganz besonderen Reiz.

 

Zwei Autostunden von Heraklion entfernt, trifft man hier auf das echte Kreta mit all seinen Ecken und Kanten.

 

 

 

An der erst kürzlich renovierten Hafenpromenade wechseln sich mehrere Tavernen - jede von ihne auf ihre Art besonders - mit Bars und dem einen oder anderen Super Market ab.

 

Gleich zu Beginn - "To steki to Mina" oder "Mina's Place". Der stattliche Besitzer, mittlerweile ein sehr guter Freund, grillt auf seinem self-made Eisengestell wie kein anderer den frisch gefangenen Fisch.

 

 

Im Café Olympio, ein Stückchen weiter, warten Dimitris und Hara auf ihre Gäste, um ihnen mit ihren Cocktails und Drinks den Abend zu versüßen.

 

Nebenan die Ammos-Bar - ein Treff für die junge Generation im Ort und immer gut besucht.

 

Hier spielt sich das Leben nach Sonnenuntergang ab. 

 

Etwas ruhiger ist es auf der anderen Seite, beim Kiesstrand.

 

In "George's Taverna" wird täglich frisch aufgekocht - immer eine andere typisch kretische Speise.

 

Vielleicht schmeckt es anfangs ein wenig ungewöhnlich - andere Gewürze,... - doch schnell merkt man, dass hier mit viel Liebe auf die traditionelle Art gekocht wird.

 Ich wage zu behaupten, hier meine zweite Heimat gefunden zu haben...

 

 

Frei nach STS:

 

"Der letzte Sommer war sehr schön,
I bin in irgendeiner Bucht g'leg'n
Die Sunn wie Feuer auf der Haut,
Du riechst das Wasser und nix is laut
Irgendwo in Griechenland,
Jede Menge weißer Sand
Auf mein' Rück'n nur dei Hand

 

Nach zwei, drei Wochen hab i's g'spürt,
I hab das Lebensg'fühl dort inhaliert
Die Gedanken dreh'n si um,
Was z'haus wichtig war is jetzt ganz dumm
Du sitzt bei an Olivenbaum
Und du spielst di mit an Stein
Es is so anders als daham

 

Und irgendwann bleib i dann dort,
Lass' alles lieg'n und steh'n
Geh von daham für immer fort
Darauf geb' i dir mei Wort,
Wieviel Jahr' a noch vergeh'n
Irgendwann bleib i dann dort

 

In uns'rer Hektomatik-Welt
Dreht si' alles nur um Macht und Geld
Finanz und Banken steig'n mir drauf,
Die Rechnung, die geht sowieso nie auf
Und irgendwann fragst di',
Wieso quäl i mich da so schrecklich ab
Und bin net längst schon weiß Gott wo

 

Aber noch is' net so weit,
Noch was zu tun befiehlt die Eitelkeit
Doch bevor der Herzinfarkt
Mich mit vierzig in die Windeln prackt
Lieg i schon irgendwo am Strand,
A Bottle Rotwein in der Hand
Und steck die Füß in' weißen Sand

 

Und irgendwann bleib i dann dort..."